Canon EOS RP Kit-Kamera

Kurz zum Produkt

  • Kamera mit Wechselobjektivhalterung
  • Canon RF-Halterung
  • Matrix 27,1 MP (Vollbild)
  • Mindestbelichtung: 0,00 s
  • Empfindlichkeit 100 - 40.000 ISO, AutoISO
  • 4K-Videoaufnahmen
  • 3′ schwenkbarer Touchscreen, wasserdichtes Gehäuse
  • SDHC-, Secure Digital-, SDXC-Speicherkarten
  • Schnittstellen Wi-Fi, USB, Bluetooth, HDMI, Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang, Fernbedienungsanschluss
  • Gewicht ohne Batterien und Objektiv 440 g
  • 133x70x85 mm

Kennenlernen der Canon EOS RP

Das spiegellose System Canon EOS R ist das jüngste auf dem heutigen Markt, noch nicht einmal ein Jahr alt! Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir erst das zweite Modell der spiegellosen Kamera von Canon testen. Das ist die neue Canon EOS RP. Was ist von dieser Kamera zu erwarten? Inwiefern verliert es gegen die zuvor veröffentlichte EOS R? Oder ist es vielleicht besser noch mit einer DSLR zu fotografieren? Darüber in unserem Test.

Wie viel es kostet?

Zum Zeitpunkt dieses Schreibens kostet die Canon EOS RP ohne Objektiv etwa 90.000 Rubel. Die Menge ist eher groß, aber für die Maßstäbe moderner Vollformatmodelle mehr als bescheiden. Das Universalobjektiv RF 24-105mm f/4L IS USM, mit dem die Kamera zum Testen zu uns kam, kostet in etwa gleich viel. Sie können bei Flash-Laufwerken Geld sparen - Canon EOS RP arbeitet mit dem gängigen SD-Format. Es bleibt ein Ersatzakku zu kaufen, denn im Gegensatz zum älteren EOS R-Modell ist das neue Produkt mit einem LP-E17-Akku ausgestattet, der für etwa 250 Bilder ausgelegt ist (mit CIPA-Technologie). Das Starter-Kit ist also nicht ganz billig.

Die Kamera funktioniert übrigens über einen Adapter perfekt mit der "alten" Canon EF-Optik. Wenn Sie also bereits Canon-Vollformatobjektive besitzen, können Sie gerne den mitgelieferten EF-EOS R-Adapter verwenden.

Was kann ich tun?

Der Hauptvorteil der Canon EOS RP ist der 26,2-MP-Vollformat-Bildsensor. Der Sensor ist in jeder Hinsicht dem der Canon EOS 6D Mark II DSLR von vor zwei Jahren sehr ähnlich und Überraschungen bei der Bildqualität sind eindeutig nicht zu erwarten.

Im Gegensatz zu einer DSLR verwendet die EOS RP die Phasenfokussierung nur auf dem Bildsensor mit Dual Pixel CMOS AF-Technologie. Kein optischer Sucher! Sowohl Gesichtserkennung als auch Augen-Autofokus werden unterstützt. Und die deklarierte Autofokus-Empfindlichkeit ist auffallend – bis zu -5 EV.

Die Serienbildgeschwindigkeit ist im Vergleich zur EOS R und EOS 6D Mark II etwas geringer. Die neue „leichte“ spiegellose Kamera kann bis zu 5 Bilder/s mit Einzelbild und bis zu 4 Bilder/s mit kontinuierlichem Autofokus aufnehmen. Aber der Puffer kann laut Hersteller bis zu 50 RAW-Dateien aufnehmen – eine solide Zahl für das Amateursegment.

Videoaufnahmen sind in 4K mit 25fps möglich, aber wie bei der EOS R erscheint hier der Crop-Faktor. Ab der vollen Breite der Matrix wird Video nur in Full HD aufgezeichnet.

Der Ansatz zur Parameterverwaltung ähnelt weitgehend dem, den wir bei der EOS R gesehen haben. Bis auf das Multifunktions-Touchpanel und das Display auf der Oberseite. Die Hauptsteuerung bleibt ein 3-Zoll-Touchscreen mit vollständig drehbarem Design und einer Auflösung von 1,04 Millionen Punkten. Und zum Anvisieren kommt ein OLED-Sucher mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Punkten zum Einsatz – ebenfalls etwas bescheidener als bei teureren Kameras.

Canon EOS RP verfügt über eine Speicherkarte im SD-Format mit UHS-II-Unterstützung. Unter den drahtlosen Schnittstellen sind Wi-Fi und Bluetooth zu erwähnen.

Auf die natürliche Frage vieler Amateurfotografen, warum zwei Jahre nach der Veröffentlichung der EOS 6D Mark II eine ihr so ​​ähnliche spiegellose Kamera auf den Markt kommt, haben wir zwei Antworten. Erstens scheint die Kompaktheit der EOS RP ein klares Plus dieses Modells zu sein. Zweitens sind die EOS RP-kompatiblen HF-Optiken den EF-Objektiven derzeit überlegen.

 



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